Work in Progress (WIP)
Was ist WIP?
In der Fertigungswelt steht die Abkürzung WIP für „Work in Progress“ – auf Deutsch „Umlaufbestand“ oder „Ware in Arbeit“. Es geht um Materialbestände, die einzelnen Fertigungsaufträgen und nicht dem Lager zugeordnet sind. Sie befinden sich meist im Produktionsbereich, sind noch nicht weiterverarbeitet und binden Kapital zwischen den Fertigungsschritten.
Unter dem WIP, zu Deutsch „Umlaufbestand“ oder „Ware in Arbeit“ versteht man Materialbestände, die den Fertigungsaufträgen und nicht dem Lagerbestand zugeordnet sind. Diese Bestände befinden sich auch physisch in der Regel direkt im Produktionsbereich und werden aktuell noch nicht weiterverarbeitet, sondern stehen als gebundenes Kapital vor oder zwischen den einzelnen Fertigungsschritten „herum“. Daher ist das Ziel, diese Umlaufbestände so gering wie möglich zu halten, was in der Regel Aufgabe von PPS-Systemen zur Produktionsplanung & -steuerung ist. Denn Umlaufbestand (WIP) binden Kapital, nehmen unnötigen Platz in Anspruch und gelten, soweit sie nicht unmittelbar in Bearbeitung sind, grundsätzlich als Verschwendung.