Der Treibstoff von Industrie 4.0 heißt Daten. Es geht darum, die Daten für die Verbesserung von Geschäfts- und Produktionsprozessen zu nutzen. Auf dem Shopfloor können Daten parallel zu den Produktionsprozessen generiert werden. Durch modernster Software lassen sich die Daten dann analysieren und daraus umfangreiche Erkenntnisse gewinnen. Das Problem ist jedoch die Vielfalt der heutigen Bestandsanlagen. 60 % aller Industrieunternehmen geben in der Industrie 4.0-Studie von McKinsey an, dass dafür etwa 30 % der vorhandenen Maschinen ausgetauscht werden müssen. Nicht alle Maschinen sind für die Digitalisierung vorgesehen und können standardmäßig Daten sammeln. Diese Anlagen schaffen blinde Flecken auf dem Shopfloor. Um dieses Problem zu lösen, könnte man daran denken, die vorhandenen Anlagen durch neuere, digitalisierte Anlagen zu ersetzen. Dies ist jedoch ein kostenintensiver Ansatz, der zu Lasten des Cashflows geht. Ein sinnvollerer Ansatz hingegen ist das „Retrofitting“, also das Nachrüsten alter analogen Bestandsanlagen hin zu Anlagen, die Daten erfassen und verarbeiten können. FORCAM bietet für diesen Ansatz eine Reihe von Methoden zur Anbindung aller Maschinen an. Durch diese Methoden ist es sogar möglich, die Maschinen eines beliebigen Baualters zu integrieren.