New Manufacturing Experience: Wie Unternehmen ihre Fabrikteams befähigen, die digitale Transformation einfach und zügig zu meistern
Mit Smartphones und Apps kaufen wir ein, holen Hilfe, chatten, posten oder streamen weltweit in Echtzeit. Die Digitalisierung macht unseren Alltag deutlich bequemer.
Auch in der fertigenden Industrie schreitet die Digitalisierung schnell voran. Ziel von „Industrie 4.0“ und „industriellem Internet der Dinge“ (IIoT) ist es, die Effizienz in Unternehmen zu steigern und so Wettbewerbsfähigkeit, Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.
Das Wertschöpfungspotenzial für Hersteller und Zulieferer durch Industrie 4.0 schätzt McKinsey auf 3,7 Billionen US-Dollar im Jahr 2025. Drei Schlüsselprinzipien sehen die Analysten der Studie zum Fertigungssektor „Industry 4.0 – Capturing value at scale in discrete manufacturing“:
- den Menschen in den Mittelpunkt stellen
- auf Wertschöpfung fokussieren
- eine neue integrierte Infrastruktur etablieren
Mensch und Wertschöpfung im Mittelpunkt – tatsächlich wandelt die Smart Factory auch das Arbeiten in Fabriken: Werker steuern Maschinen digital per Tablet und Smartphone, Fabrikteams analysieren die Ergebnisse ihrer Schicht mit digital erstellten Charts, Fabrikleiter überwachen den Status von Fertigungsaufträgen in Echtzeit an digitalen Leitständen.
Mit neuem Konnektor Fabrikarbeit 4.0 einfacher und wertschöpfender organisieren
Jetzt wird Fabrikarbeit 4.0 noch einfacher und wertschöpfender. Denn was bislang fehlte, ist die Möglichkeit, auch all jene Apps in der Fertigung zu nutzen, wie wir sie alle aus unserem Büro- und privaten Alltag kennen.
Eine solche Brücke zwischen alltagsbekannten Apps und Fabrikarbeit schlägt jetzt ein neues Tool: Der FORCAM Konnektor „FORCE Bridge“, welcher frisch zertifiziert im App-Universum von Microsoft Power Automate integriert ist. Mit dem FORCAM Konnektor können Fabrikteams erstmals das Microsoft Ökosystem mit mehr als 400 marktbekannten Apps nutzen – darunter Excel, Facebook, Outlook, Salesforce, Skype, Trello und viele andere mehr.
Viele Produktionsabläufe können mit minimalem Aufwand, ohne Programmieren, deutlich zeitsparender und damit wertschöpfender organisiert und Fabrikteams befähigt werden, eigenverantwortlicher zu agieren. Beispiele:
- Engpässe: Ein Werker benötigt plötzlich neues Material oder ein Werkzeug, um einen Produktionsauftrag noch pünktlich zu erledigen. Per Klick kann die Person das zuständige Logistik-Team zu einem Sofort-Meeting einladen, zum Beispiel via Teams-Nachricht oder Online-Ticket (JIRA, Trello etc.). Wertvolle Zeit wird gespart, ein Stillstand vermieden.
- Leistungskennzahlen: Fabrikteams informieren sich via eMail automatisiert und regelmäßig über Soll und Ist zum Beispiel der Gesamtanlageneffektivität.
- Prozesswerte: Auch Sensoren können Workflows via Apps auslösen, zum Beispiel, wenn Druck- oder Wärmewerte überschritten werden oder neues Material benötigt wird.
Technologischer Heimathafen des Konnektors ist die schlüsselfertige und anpassungsfähiges MES FORCE MES FLEX. Sie ermöglicht es Unternehmen, frei und flexibel ihre eigene IT-Architektur zu komponieren.
Mit beidem zusammen, dem neuen Konnektor FORCE Bridge sowie der integrativen MES FORCE MES FLEX, haben Unternehmen erstmals ein konkretes Vehikel, um ihre Fertigung entlang der drei Schlüsselprinzipien einfach und zügig digital zu transformieren.